Bio
Wolfgang Kostujak ist in Bremen
aufgewachsen. Noch
während der Schulzeit absolvierte er Orgel-Studien bei Arvid
Gast
und KMD Wilfried Langosz. Im Anschluss an Abitur und Zivildienst
immatrikulierte er sich an der
„Folkwang-Hochschule“, Essen
in den Hauptfächern „Musiktheorie“ bei
Silvio Foretic
und „historische Tasteninstrumente“ bei Ludger
Rémy,
das er 1993 mit der künstlerischen Reifeprüfung
abschloss.
1993 schrieb sich Wolfgang Kostujak
am
„Sweelinck-Conservatorium“, Amsterdam für
das
künstlerische Hauptfach „Cembalo“ bei Bob
van Asperen
ein.
Begleitende Studien im Fach
„Basso
continuo“
absolvierte er
bei Thérèse de Goede. 1996 schloss er diesen
Studiengang
mit dem Konzertdiplom im Grad eines „Uitvoerend
musicus“ ab.
Seit 1998 lehrt er innerhalb des Moduls „Alte
Musik“ an der
„Folkwang-Universität der Künste“
in Essen,
zunächst in den Fächern „Cembalo“
und
„Generalbasspraxis“, später auch in
„Generalbasstheorie“. Seit dem WiSe 2009/10 betreut
er dort
außerdem eine ständige, zweizügige
Vorlesungsreihe zur
„historischen
Aufführungspraxis“.
Seine
Konzerttätigkeit führte ihn über die Grenzen
Deutschlands hinaus, so etwa nach Polen, Frankreich, Estland,
Österreich, Italien, in die Niederlande, nach Russland und
China,
wo er als Solist und als Continuocembalist der Ensembles „Il
Desiderio“, Münster und „Nova
Stravaganza“ sowie
„Musica Antiqua“, Köln tätig
gewesen ist.
Solistische und kammermusikalische
Mitwirkung bei verschiedenen
Festivals für alte Musik, so etwa dem „Forum Artium
Georgsmarienhütte“ 1998, dem „Festival van
Vlaanderen“ 2000, dem „Musikfest
Westmünsterland“ 2000 oder auch der
„Rassegna
Internazionale di Musica, Montecremasco“, Milano 2000 dem
„Festival de Artes de Macau 2002“, Macau (China)
und dem
„Europäischen Musikfest Stuttgart 2005“
Seit 1988 entstehen
regelmäßig neue
Tonträgeraufnahmen
und Einspielungen bei Radio Bremen, dem Mitteldeutschen Rundfunk, dem
DeutschlandRadio Berlin und dem Südwestrundfunk sowie dem ZDF
und
"Arte" an Cembalo und Orgel.
Seit 2002 arbeitet Wolfgang Kostujak
außerdem als freier
Sendeautor für mehrere öffentlich-rechtliche
Rundfunkanstalten (vor allem für das DeutschlandRadio Kultur,
die
Deutsche Welle und den Westdeutschen Rundfunk) sowie als Autor
verschiedener Magazine (u. a. "Neue Zeitschrift für Musik -
Das
Magazin für neue Töne", Mainz oder "Concerto - Das
Magazin
für Alte Musik", Köln) und als Editor für
unterschiedliche Musikverlage (u. a. für Henle, Schott und
Amadeus).
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